Adobe State of Creativity Report 2024: Mit KI zur Produktivitätssteigerung
Published on 30 Aug 2024
Die Welt der kreativen Arbeit hat in den letzten Jahren erhebliche Veränderungen erfahren, die durch technologische Fortschritte, veränderte Arbeitsparadigmen und das Aufkommen generativer KI vorangetrieben wurden. Der State of Creativity Report 2024 von Adobe befasst sich eingehend mit diesen Veränderungen und bietet Einblicke, wie sich Kreative und Unternehmen an neue Herausforderungen und Chancen anpassen.
Erhöhte Arbeitsbelastung und Lieferdruck
Der Bericht, der auf umfangreichen Untersuchungen in Zusammenarbeit mit Edelman Data & Intelligence und Havas Play basiert, enthüllt eine harte Realität: 83 % der Entscheidungsträger haben im vergangenen Jahr eine Veränderung der Arbeitsbelastung der Mitarbeiter festgestellt. Diese gestiegene Nachfrage geht mit dem Druck einher, die Arbeit schneller und effizienter abzuliefern, was sowohl für kreative als auch für nicht-kreative Fachkräfte einen perfekten Sturm an Herausforderungen schafft.
Der Aufstieg der generativen KI in kreativen Prozessen
Generative KI hat sich als bahnbrechende Lösung für diese Herausforderungen herausgestellt. Der Bericht stellt fest, dass 82 % der Kreativen derzeit generative KI verwenden oder planen, dies auch weiterhin zu tun, wobei 74 % glauben, dass sie dadurch effizienter arbeiten können. Bei dieser Technologie geht es nicht nur um die Erstellung von Inhalten; sie soll auch Zeit für strategisches Denken und anspruchsvolle Aufgaben freisetzen.
Claire Darley, Senior Vice President of Sales bei Adobe, betont, wie wichtig es ist, sich auf Veränderungen einzulassen: „Wer sich gegen Veränderungen sträubt, gibt sich damit zufrieden, sich von ihnen beherrschen zu lassen. Wenn Sie sie annehmen, haben Sie vielleicht sogar ein Mitspracherecht bei der Frage, was als Nächstes passiert.“
Herausforderungen mit Technologie meistern
Der Bericht hebt mehrere Schlüsselbereiche hervor, in denen generative KI erhebliche Auswirkungen hat:
- Rationalisierung von Arbeitsabläufen: Generative KI macht den Unterschied, indem sie monotone Aufgaben automatisiert und es Kreativen ermöglicht, sich auf wichtigere Aufgaben zu konzentrieren. Dies ist insbesondere für Unternehmen auf Großunternehmen von Vorteil, bei denen der Arbeitsdruck am größten ist.
- Weiterbildung für Nicht-Kreative: Da die Erstellung von Inhalten immer mehr intern erfolgt, wird von Nicht-Kreativen zunehmend die Erstellung visueller Inhalte erwartet. Generative KI-Tools helfen dabei, die Qualifikationslücke zu schließen und ermöglichen es diesen Mitarbeitern, leichter hochwertige Inhalte zu erstellen.
Rationalisierung der Zusammenarbeit und des Projektmanagements
- Verbesserung der Zusammenarbeit: Projektmanagement und Zusammenarbeit sind sowohl für Kreative als auch für Nicht-Kreative große Schwachstellen. Tools mit generativer KI rationalisieren diese Prozesse und erleichtern das Teilen von Dateien, das Verfolgen von Feedback und die Verwaltung der Versionskontrolle.
- Innovation vorantreiben: Der Bericht zeigt ein wachsendes Interesse an fortschrittlichen visuellen Techniken wie 3D-Design, virtueller Realität und Stop-Motion. Generative KI macht diese komplexen Prozesse zugänglicher und eröffnet neue Möglichkeiten für den kreativen Ausdruck.
Adobe-Lösungen für kreative Produktivität
Die Suite von Adobe, zu der Imaginative Cloud, Adobe Express, Frame.io und Adobe Stock gehören, ist Vorreiter dieses KI-getriebenen Wandels. Diese integrierten Lösungen sind darauf ausgelegt, die im Bericht hervorgehobenen spezifischen Herausforderungen anzugehen, von der Verbesserung der Zusammenarbeit bis hin zum Zugriff auf hochwertige Stock-Assets.
Meredith Cooper, Senior Executive of Product Marketing bei Adobe, merkt an: „Mit generativer KI gibt es keine Grenzen für den großen Denkprozess – Ihr Anspruch auf Kreativität ist sozusagen begrenzt.“
Der Bericht identifiziert jedoch auch Bereiche, in denen Verbesserungsbedarf besteht. Vielen Fachleuten, insbesondere Nicht-Kreativen, fehlt die erforderliche Ausbildung und Unterstützung, um generative KI-Tools voll auszuschöpfen. Entscheidungsträger sind sich dieser Lücke bewusst: 75 % planen, in Tools und Software zu investieren, um die Produktivität zu steigern.
Die Zukunft kreativer Innovation
Kreativität mit KI demokratisieren
Mit Blick auf die Zukunft zeichnet der Bericht das Bild einer kreativen Landschaft, in der KI und menschliche Kreativität Hand in Hand gehen. KI wird keineswegs als Ersatz für menschliche Schöpfer gesehen, sondern als Werkzeug, das kreative Fähigkeiten erweitert und verstärkt. Sie demokratisiert Kreativität und ermöglicht es mehr Menschen, ihre Ideen in die Tat umzusetzen, ohne durch technische Fähigkeiten eingeschränkt zu sein.
Neue Trends bei visuellen Inhalten
Die Branche für visuelle Inhalte boomt. Die Nachfrage nach Videos, 3D-Inhalten und immersiven Erlebnissen steigt. Generative KI spielt eine entscheidende Rolle bei der Erfüllung dieser Nachfrage und ermöglicht es Entwicklern, schneller mehr Inhalte zu produzieren und neue kreative Gebiete zu erkunden.
Abschluss
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Adobe State of Creativity Report 2024 ein überzeugendes Argument für die Einbeziehung generativer KI in kreative Workflows darstellt. Angesichts steigender Arbeitsbelastungen und knapper Fristen bietet diese Technologie eine Möglichkeit, die Produktivität zu steigern, ohne dabei Qualität oder Innovation zu beeinträchtigen. Die Zukunft der kreativen Arbeit ist da, angetrieben von der Kraft der KI.
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