Einführung in die Low-Code-Entwicklung
Published on 05 Mar 2022

Die Märkte entwickeln sich rasant. Unternehmen müssen ständig innovativ sein, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Infolgedessen versuchen die IT-Abteilungen, mit der Nachfrage Schritt zu halten, während Entwicklerressourcen weltweit knapp sind.
Zukunftsorientierte Unternehmen wissen jedoch, dass die digitalen Geschäftsanforderungen steigen – und dass Abwarten keine Option mehr ist. Sie ergreifen Maßnahmen, indem sie Unternehmensbenutzern ermöglichen, mithilfe einer kollaborativen, benutzerfreundlichen Low-Code-Anwendungsentwicklungsplattform neue Lösungen zu erstellen und zu automatisieren.
Die Definition von Low-Code
Sie haben wahrscheinlich schon den Begriff „Low Code“ gehört, der in der Arbeitswelt allgegenwärtig ist. Aber was genau bedeutet er?
Low Code wird von Forrester als „Produkte und/oder Cloud-Dienste für die Anwendungsentwicklung definiert, die visuelle, deklarative Methoden anstelle von Programmierung verwenden.“ Darüber hinaus definiert Gartner es als Plattformen, die „Rapid Application Development (RAD)-Eigenschaften für Entwicklung, Bereitstellung und Ausführung – in der Cloud“ bieten.
Im Wesentlichen machen diese Tools die Anwendungsentwicklung für Nicht-Programmierer und Geschäftsanwender zugänglich. Jeder, unabhängig von seinem technischen Fachwissen, kann Workflow-Automatisierungs-Apps mit Drag-and-Drop-Flexibilität, unkomplizierten Prozessablauffunktionen und visuellen Hinweisen erstellen. Dies ermöglicht es vielen Personen außerhalb der IT, Verantwortung zu übernehmen, typische Entwicklungsaktivitäten zu beschleunigen, die Produktivität zu steigern und letztendlich Entwicklungsressourcen freizugeben.
Angesichts der Vorteile ist es leicht zu verstehen, warum immer mehr Unternehmen diese Lösungen implementieren. Laut Gartner „wird die Zahl der engagierten Citizen Developer in großen Unternehmen bis 2023 mindestens viermal so hoch sein wie die der professionellen Entwickler.“
Low-Code-Entwicklungsplattformen können Unternehmen dabei helfen, der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein, indem sie es ihnen ermöglichen, die Art und Weise, wie sie ihre Kunden in den von ihnen gewählten Kanälen bedienen – seien es mobile Apps oder Self-Service-Portale – schnell anzupassen. Dadurch stellen sie ihren Mitarbeitern die Tools zur Verfügung, die sie benötigen, um ihre Aufgaben effizienter und effektiver zu erledigen. Eine Win-Win-Situation für alle.
Die Vorteile von Low-Code-Plattformen
Sowohl IT- als auch Unternehmensleiter können Low-Code-Plattformen nutzen, um die üblichen Entwicklungszeiträume zu verkürzen und schneller Ergebnisse zu erzielen:
Apps schneller erstellen
Mithilfe einer Agile-Methodik können Sie Ihren Anwendungsentwicklungsprozess optimieren.
Die Vorgehensweise legt den Schwerpunkt auf häufige, kurze Releases. Geschäftsbenutzer und Citizen Developer können sich mithilfe visueller Designkomponenten und vorgefertigter/vorgegebener Vorlagen schnell an neue Marktprobleme anpassen.
Intelligenter und kollaborativer arbeiten
Skalieren Sie Online-, Mobil-, E-Mail- und Chat-Anwendungen effizient, iterativ und nahtlos. Ermöglichen Sie Verbrauchern den Übergang zwischen Cloud-Plattformen oder zu einer Hybrid-Cloud.
Integration mit anderen Technologien über offene APIs
IT-Leiter können Leitplanken erstellen und die Arbeit mit zentralisierten, rollenbasierten Authoring-Tools steuern. Darüber hinaus ermöglichen integrierte DevOps-Technologien die kontinuierliche Integration und Bereitstellung in jeder Größe.
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