Besteuerung des Internets der Dinge

Published on 09 Feb 2021

Whitepaper zur Besteuerung des Internets der Dinge

Das Wachstum des Internets der Dinge (IoT) ist atemberaubend. Branchenschätzungen zufolge werden bis 2020 6 Billionen Dollar ausgegeben, um 24 Milliarden IoT-Geräte mit dem Internet zu verbinden. Prognosen zufolge wird IoT bis 2019 der größte Gerätemarkt der Welt sein – mehr als doppelt so groß wie der Markt für Smartphones, PCs, Tablets, vernetzte Gesundheitsversorgung und tragbare Geräte zusammen. IoT ist weit davon entfernt, eine technologische Revolution nur für Verbraucher zu sein, sondern wird die Natur zahlreicher Branchen grundlegend verändern, von der Landwirtschaft über die Fertigung und den Transport bis hin zu Öl und Gas, um nur einige zu nennen. Landwirte nutzen vernetzte Geräte, um den Bedarf an Lebensmitteln zu decken, Hersteller, um die Betriebseffizienz zu steigern, und Flottenmanager, um alles von CO2-Emissionen bis hin zur Müdigkeit der Fahrer zu überwachen. Es gibt intelligente Häuser, intelligente Gebäude, intelligente Autos, intelligente Fabriken, intelligente chirurgische Geräte und intelligente Energienetze. Jeder Tag scheint eine neue IoT-Innovation zu bringen; jeden Monat verspricht ein anderer Anbieter, die Welt zu verändern, indem er mehr Dinge mit dem Internet verbindet.

Doch während immer mehr „dumme“ Objekte durch das Internet „intelligent“ werden, droht die Frage der Besteuerung den Fortschritt unvorbereiteter Anbieter zu behindern. Der Grund: Das IoT öffnet eine weitere Tür – nämlich die, bei der Gesetzgeber und Regulierungsbehörden prüfen müssen, wann neue Dienste, Softwarelösungen und Hardwaremodelle der Kommunikationssteuer und den Bundesvorschriften unterliegen. Doch viele Unternehmen, die in IoT-Lösungen investieren, sind sich nicht darüber im Klaren, dass die Schaffung dieser Verbindungen die Steuern, die sie zu zahlen haben, und die Vorschriften, denen sie unterliegen, völlig verändern kann. Solche Versäumnisse können lukrative Einnahmequellen in kostspielige Kopfschmerzen verwandeln, da das Risiko von Strafen, Gebühren und Prüfungen steigt. In diesem Whitepaper behandeln wir die Kernkomponenten der Kommunikationssteuerauswirkungen des IoT, einschließlich der wichtigsten Grundlagen zu:

  • Die Definition und Breite der IoT-Branche
  • Wie IoT in die aktuelle Steuergesetzgebung passt
  • Bestimmung der IoT-Steuerpflicht
  • Bewältigung zunehmender Komplexität durch Automatisierung

Angesichts der vielen Unternehmen, die in den IoT-Markt eintreten, werden die amerikanischen Regierungen zunehmend aufmerksam. Wenn ein Gerät über eine integrierte Internetverbindung verfügt, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Dienste, Software oder Hardware (oder alle drei) eine Kommunikationssteuerpflicht auslösen, exponentiell an. Diese Art von Steuern gehört zu den komplexesten in Amerika, doch viele Hersteller und Einzelhändler sind sich nicht bewusst, dass sie durch den Verkauf von IoT-Geräten möglicherweise verpflichtet sind, diese zu verstehen und einzuhalten. Das Problem wird noch dadurch verschärft, dass so viele Regierungen und Regulierungsbehörden Schwierigkeiten haben, mit der sich rasant weiterentwickelnden IoT-Technologie Schritt zu halten. Infolgedessen ändern sich die Kommunikationssteuergesetze häufig – was bedeutet, dass ein Produkt oder eine Dienstleistung, die zuvor nie der Kommunikationssteuer unterlag, plötzlich in den Bereich der Bundes- und Landesvorschriften fallen kann. Dies kann zu großen Herausforderungen für wachsende Unternehmen führen, die versuchen, die Kommunikationssteuerkonformität zu meistern. Die große Frage, die sich jeder stellt, lautet: Wann unterliegt ein IoT-Angebot der Kommunikationssteuer und der behördlichen Aufsicht? In vielerlei Hinsicht könnte die Antwort von der Definition des IoT abhängen.

Erfahren Sie mehr über die Definition des IoT und wie Avalara Unternehmen dabei helfen kann, die sich ändernden Anforderungen der Kommunikationssteuer einzuhalten. Weitere Fintech-Whitepaper erhalten Sie bei Whitepapers.online.

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