Warum Containersicherheit für Ihr Unternehmen wichtig ist
Published on 18 May 2021
Laut einer Studie von Forrester Consulting planen 86 % der Technologieführer, der Entwicklung von Containeranwendungen Priorität einzuräumen[1]. Die Verwendung von Containern zur Entwicklung und Bereitstellung von Cloud-nativen Anwendungen hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Heutzutage werden Containeranwendungen verwendet, um WLAN, mobile Spiele, Bankdienstleistungen usw. bereitzustellen. Heute müssen Unternehmensleiter Entscheidungen bezüglich der Verwendung von Containern treffen. Diese Entscheidungen haben erhebliche Auswirkungen auf Kosten, Entwicklung, Bereitstellung und letztendlich auf den Erfolg oder Misserfolg einer Anwendung. Daher ist es wichtig, ein klares Verständnis davon zu haben, was Container sind und wie sicher sie sind. Laden Sie dieses E-Book von Google Cloud herunter, um die Grundlagen der Containersicherheit zu erlernen, damit Sie die richtigen Entscheidungen treffen können, die zur Sicherheit Ihres Unternehmens erforderlich sind.
Was ist ein Container?
Ein Container ist ein Begriff, der zur Beschreibung von gepacktem Anwendungscode verwendet wird. Wenn der Code und die Abhängigkeiten einer Anwendung so gepackt sind, dass sie in verschiedenen Computerumgebungen ohne Unterbrechung ausgeführt werden können, spricht man von einer Containerisierung. Eine der häufigsten Herausforderungen bei der Entwicklung und Bereitstellung von Cloud-nativen Anwendungen ist die Portabilität. Normalerweise werden Anwendungen in bestimmten Computerumgebungen entwickelt und getestet. Sprache, Laufzeit, Bibliotheksversionen, Paket, Betriebssysteme usw. können in Computerumgebungen unterschiedlich sein, wenn der Code in eine andere Testumgebung verschoben oder an einen anderen Entwickler übergeben wird. Die Inkonsistenzen in diesen Umgebungen können dazu führen, dass die Anwendung nicht mehr funktioniert. Das Erstellen von Anwendungen in Containern hilft, dieses Problem zu lösen, da die Anwendung isoliert ist.
Siehe auch: Anthos für Anwendungsmanagement in Hybrid- und Multi-Cloud-Umgebungen
Container lösen das Portabilitätsproblem, indem sie die Anwendung und ihre Abhängigkeiten isolieren, sodass sie nahtlos zwischen Maschinen verschoben werden können. Ein in einem Container ausgeführter Prozess ist von der zugrunde liegenden Umgebung isoliert. Sie kontrollieren, was er sehen und auf welche Ressourcen er zugreifen kann. Auf diese Weise können Sie Ressourcen effizienter nutzen und müssen sich keine Sorgen um die zugrunde liegende Infrastruktur machen.
Obwohl die containerisierte Entwicklung mehrere Vorteile bietet, ist sie nicht ohne Nachteile. Ein Container ist eine Grenze, aber diese Grenze hat Einschränkungen. Container können durch verschiedene Angriffe kompromittiert werden. Fehlkonfigurationen oder ungepatchte Komponenten können Container angreifbar machen. Böswillige Akteure können solche Schwachstellen ausnutzen und Zugriff auf Ihre Workloads und Rechenressourcen erhalten und sogar Ihre Anwendung samt ihren Daten an einem anderen Ort neu erstellen.
Vorteile von Containern
Container ermöglichen es Ihnen, Infrastrukturen kontinuierlich und ohne Ausfallzeiten zu patchen. Wenn eine neue Schwachstelle entdeckt wird, kann sie schnell und ohne Verzögerung gepatcht werden. Es gibt mehr Möglichkeiten zur Automatisierung. Sicherheitsteams können Container nutzen, um das Patchen in der Produktionsumgebung sicherer, schneller und einfacher zu machen. Laden Sie dieses eBook von Google Cloud herunter, um ein besseres Verständnis von Containern zu erhalten und zu erfahren, warum Sie sich für sie entscheiden sollten. Abonnieren Sie Whitepapers.online für hochwertige Ressourcen in den Bereichen IT, Fintech, Martech und HR-Technologien.
Quellen:
1. August 2020, „Container Adoption Statistics and The Future of Containers“, Capital One, [online verfügbar] verfügbar unter: https://www.capitalone.com/tech/cloud/container-adoption-statistics/ [abgerufen im Mai 2021]