Einkaufsführer für Edge-Infrastrukturmanagementlösungen
Published on 21 Jun 2021
Bis 2024 werden Unternehmen voraussichtlich 650 Milliarden US-Dollar pro Jahr für die digitale Transformation ausgeben, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 18 % entspricht. Im Jahr 2019 nutzten 52 % der globalen Unternehmen Big Data Analytics[1]. Daten sind für Unternehmen von entscheidender Bedeutung, um gute Entscheidungen zu treffen und wettbewerbsfähig zu bleiben. Edge Computing ermöglicht es Unternehmen, die Vorteile von Cloud-Systemen zu nutzen und dennoch das volle Potenzial lokaler Daten auszuschöpfen.
Was ist Cloud Computing?
Beim Cloud-Computing wird das Internet genutzt, um Unternehmen Zugriff auf Datenspeicher, Netzwerke, Software, Rechenleistung, Analysen usw. zu gewähren. Anstatt dass Unternehmen große Summen investieren müssen, um die für diese Zwecke erforderliche Infrastruktur vor Ort aufzubauen, können sie die Infrastruktur von Cloud-Dienstanbietern nutzen. Dies reduziert die Kosten für den Kauf und die Wartung teurer Hardware, verkürzt die Zeit für den Aufbau komplexer Infrastrukturen und ermöglicht es Unternehmen, die von ihnen genutzten Ressourcen je nach Bedarf zu erhöhen oder zu verringern. Sie zahlen für die Ressourcen, die sie nutzen. Dies ermöglicht Skaleneffekte.
Siehe auch: Warum Cloud Computing uns dazu zwingt, die Ausfallsicherheit am Rand zu überdenken
Microsoft Azure und Amazon Web Services sind heute die beiden größten Cloud-Dienstanbieter der Welt. Als diese Unternehmen anfingen, bauten sie ihre Rechenzentren in abgelegenen ländlichen Gebieten. Dies geschah, um ihre Betriebskosten niedrig zu halten. Dies führte jedoch zu Latenzproblemen, da die Organisationen und Kunden, die ihre Dienste nutzten, in städtischen Gebieten und Städten ansässig waren. Anfangs war dies kein großes Hindernis, da die Menschen nur begrenzte Erwartungen an die Leistung von Cloud-Diensten hatten. Mit der zunehmenden Verbreitung der Cloud haben Unternehmen jedoch begonnen, kritische Anwendungen und Software auf Cloud-Servern auszuführen. In solchen Fällen erwarten sie, dass die Cloud diese Anwendungen genauso gut ausführt wie vor Ort, daher ist die Latenz eine große Herausforderung. Hier kommt Edge Computing ins Spiel.
Wie Edge Computing die Cloud-Technologie ergänzt
Edge Computing ermöglicht es Unternehmen, die Cloud-Infrastruktur zu nutzen und gleichzeitig von der lokalen Datenverarbeitung zu profitieren. Cloud-Service-Provider haben begonnen, regionale und Co-Location-Einrichtungen zu eröffnen, um das Latenzproblem der Cloud-Infrastruktur zu reduzieren. Auf diese Weise kann eine Version der Client-Anwendung oder -Software lokal oder im regionalen Rechenzentrum ausgeführt werden, während andere Versionen und Datenspeicher in größeren Remote-Rechenzentren aufbewahrt werden. So können Aufgaben, bei denen die Latenz gering sein muss, näher am Client am Netzwerkrand ausgeführt werden, während Aufgaben, die nicht so unmittelbar sind, in den größeren Rechenzentren ausgeführt werden können. Immer mehr Unternehmen investieren in Edge Computing, um die Gesamtleistung zu verbessern und gleichzeitig die Vorteile der Cloud zu nutzen.
Dieses Whitepaper von Schneider Electric gibt Auskunft darüber, wie Unternehmen bei der Bewertung und Auswahl einer Edge-Management-Lösung vorgehen sollten. Es behandelt die folgenden Themen:
- Erkennen, warum Edge-Infrastrukturmanagement entscheidend für den Erfolg ist
- Evaluieren Sie die Anforderungen Ihres Unternehmens
- Geschäftsanforderungen mit Lösungen abbilden
- Zusammenstellung eines Expertenteams
- Auswahl der richtigen Komponenten für die Lösung
- Erstellen eines Business Case für die Edge-Bereitstellung
- Erstellen eines Aktionsplans für die Edge-Bereitstellung
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Quellen:
1. Okt. 2020, S. Liu, „Big data – Statistics & Facts“, Statista, [online verfügbar] verfügbar unter: https://www.statista.com/topics/1464/big-data/ [abgerufen im Juni 2021]