Verlieren Sie Geld aufgrund der Safe-Harbor-Verhältnisse der FCC?

Published on 16 Feb 2021

Whitepaper – Verlieren Sie Geld aufgrund der Safe-Harbor-Verhältnisse der FCC?

Ist Safe Harbor das Richtige für Sie? Diese Frage sollten sich CSPs regelmäßig stellen. Obwohl die Safe Harbor-Verhältnisse der FCC darauf ausgelegt sind, die Steuerberechnung und -abführung zu vereinfachen, sind sie möglicherweise nicht immer zu Ihrem Vorteil. Hier sind drei wichtige Überlegungen, die Sie bei Ihrer Entscheidung berücksichtigen sollten:

Jeder, der im Bereich 3G, 4G und Internetprotokolle arbeitet, weiß: Die schnelle Einführung neuer Technologien hat unsere Art zu kommunizieren für immer verändert. Mobilfunknetze, Kabel, Satellit, VoIP und eine Vielzahl neuer Innovationen haben den Umfang der Kommunikationsbranche erweitert und umfassen nun weit mehr als herkömmliche Telefongespräche. Wenn Kunden heute Sprachanrufe tätigen möchten, können sie sich für monatliche Flatrate-Tarife entscheiden, um dies auch über Staatsgrenzen hinweg zu tun, oder VoIP verwenden, um mit Menschen am anderen Ende der Welt zu sprechen, ohne dass Ferngesprächsgebühren anfallen.

Die rasanten Fortschritte bringen die Regierungsbehörden in eine Zwickmühle: Wie können Bundesstaaten und die Bundesregierung eine Branche, die sich ständig verändert, effektiv regulieren? Welche Steuern und Gebühren sollten erhoben werden und wann? Da sich die Technologie schneller entwickelt als die Gesetzgebung, ändern sich die Antworten auf diese und ähnliche Fragen häufig. Infolgedessen stehen Kommunikationsdienstleister (CSPs) vor einigen der komplexesten Berechnungen der gesamten Steuerbranche. Verschiedene Bereiche der Kommunikation werden alle auf sehr unterschiedliche und außergewöhnlich komplexe Weise besteuert. Um einen der komplizierteren Aspekte der Kommunikationssteuern für Mobilfunk- und VoIP-Anbieter zu vereinfachen, bietet die Federal Communications Commission Safe-Harbor-Verhältnisse an, um Steuerzahlungen für zwischenstaatliche und internationale Sprachanrufe zu messen. Oberflächlich betrachtet scheint dies eine einfache Lösung zu sein. Aber diese Safe-Harbor-Option bringt für CSPs eine weitere Herausforderung mit sich: Sie müssen feststellen, ob und wann die Verwendung der vorgegebenen Verhältnisse der FCC Ihrem Unternehmen Vorteile bringt.

Optionen zur Einreichung von Kommunikationssteuern

Um steuerkonform zu bleiben, müssen CSPs den Anteil ihres Umsatzes angeben, der aus zwischenstaatlichen und internationalen Anrufen stammt. Dies gilt auch heute noch, obwohl herkömmliche Ferngespräche weitgehend durch mobile Mobiltelefone, VoIP und gebündelte Dienste ersetzt wurden, die die Nachverfolgung, von wo aus Anrufe getätigt werden und wohin, oft erschweren. Die Leichtigkeit, mit der Kunden Sprachanrufe tätigen können, während sie Staatsgrenzen überqueren oder vor dem Computer sitzen, hat ein einst einfaches System in eine unglaublich komplexe Messgröße für die Berechnung und Einreichung von Kommunikationssteuern verwandelt. Die FCC ist sich dieser Schwierigkeiten bewusst und bietet drei Optionen für Mobilfunk- und VoIP-Anbieter, die im weiteren Sinne auch den Staaten zur Verfügung stehen:

1. Anrufdetailaufzeichnungen

Ein CDR enthält alle Details eines Sprachanrufs zwischen zwei Parteien: woher er kam, wie lange er dauerte, wie viel Guthaben verbraucht wurde und mehr. Der umfassende Charakter dieser traditionellen Aufzeichnungen kann dazu beitragen, die finanziellen Auswirkungen von Kommunikationssteuern zu verringern. Sie stellen jedoch häufig Compliance-Herausforderungen für CSPs dar, die keine entbündelte, transaktionsbasierte Abrechnung verwenden.

2. Verkehrsstudien

Eine eingehende Verkehrsanalyse kann CSPs dabei helfen, zu verstehen, wie sich Sprachanrufe verteilen. Einfach ausgedrückt ermöglichen diese Studien den Anbietern, genau zu bestimmen, welcher Anteil der Anrufe in den Bereich zwischenstaatlicher Kommunikation fällt. Wenn sie vierteljährlich bei der FCC und der Universal Service Administrative Company eingereicht werden, können sie als Grundlage für die Berechnung von Steuern und Gebühren verwendet werden.

3. Safe-Harbor-Verhältnisse

Mit Safe Harbor definiert die FCC den Anteil der Dienste, den sie als zwischenstaatliche und internationale Dienste im Vergleich zu innerstaatlichen und lokalen Diensten anerkennt. Anbieter von Mobilfunk und VoIP, die sich für die Anwendung dieser Verhältnisse entscheiden, können davon ausgehen, dass die FCC es nicht für notwendig erachtet, die Daten, die ihren gemeldeten Prozentsätzen zugrunde liegen, zu überprüfen oder in Frage zu stellen.

Ist Safe Harbor das Richtige für Sie?

Dies ist eine Frage, die CSPs regelmäßig erneut prüfen sollten. Obwohl die Safe-Harbor-Verhältnisse der FCC dazu dienen, die Steuerberechnung und -abführung zu vereinfachen, sind sie möglicherweise nicht immer zu Ihrem Vorteil. Laden Sie dieses Whitepaper von Avalara herunter, um mehr über die drei Überlegungen zu erfahren, die CSPs bei der Bewertung der Safe-Harbor-Verhältnisse berücksichtigen. Abonnieren Sie außerdem Whitepapers.online, um auf weitere Finanz-Whitepapers von Avalara und anderen Experten zuzugreifen.

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