Benutzer, die aus ihren Facebook-Profilen gesperrt wurden, können laut dem Social-Media-Giganten Meta nun über Live-Chat miteinander kommunizieren. Das Update befindet sich derzeit in der Testphase und ist laut Microsoft derzeit nur in den USA verfügbar.
Dies ist das allererste Mal, dass Facebook im Rahmen dieser Änderung Live-Hilfe für gesperrte Konten anbietet. Vor dieser Änderung konnten Facebook-Benutzer den Kundendienst des Unternehmens nicht kontaktieren und nachfragen, warum ihre Konten gesperrt wurden. Mit dieser neuen Funktion wird hingegen ein Live-Chatfenster „Facebook-Support“ geöffnet, in dem Kunden mit einem Kundendienstmitarbeiter kommunizieren können.
Der Service ist auch für kleine Content-Produzenten gedacht, die keinen eigenen Kundenbetreuer oder keine eigene Agentur haben, und soll ihnen dabei helfen, einfacher mit Facebook zu kommunizieren. Über die neu eingerichtete Support-Site für Content-Ersteller können sich Benutzer nun an einen Live-Agenten wenden, um Hilfe zu einer Vielzahl von Themen zu erhalten, vom Auszahlungsstatus bis hin zu Anfragen zu neuen Funktionen wie Reels.
Mehr über die Funktion
In einem Blogbeitrag von Meta heißt es: „Insbesondere in der Facebook-App haben wir begonnen, einen Live-Chat-Dienst für ausgewählte englischsprachige Benutzer weltweit zu testen, darunter auch Entwickler, deren Konten gesperrt wurden.“ Er ist für Benutzer gedacht, die aufgrund merkwürdigen Verhaltens nicht auf ihre Konten zugreifen können oder deren Profile aufgrund eines Verstoßes gegen die Gemeinschaftsstandards deaktiviert wurden.
Facebook Live führt außerdem neue Funktionen zur Inhaltsmoderation ein, mit denen Benutzer bestimmte Schlüsselwörter sperren und Kontrollen unterbinden können. Zudem gibt es einen Kommentarfiltermodus, mit dem Benutzer bequem an einem Ort auf die verborgenen Kommentare zugreifen können.
Das Unternehmen hat kürzlich neue Vorschriften für Werbespots erlassen, die soziale Themen behandeln. Danach müssen Werbetreibende nun eine formelle Genehmigung einholen. Außerdem sind Haftungsausschlüsse erforderlich sowie die Identität der Person oder Organisation, die die Werbung schaltet.
In Indien hat Meta außerdem die Einführung eines neuen Portals – StopNCII.org – angekündigt, um Rachepornos proaktiv zu bekämpfen. Ein neues Tool auf Facebook und Instagram gibt Frauen die Möglichkeit, persönliche Fotos und Videos, die ohne ihre Erlaubnis auf Social-Media-Plattformen hochgeladen wurden, anzusprechen und zu melden.
Vorgestelltes Bild: Meta
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