Förderung von Innovation und Studienerfolg durch digitale Transformation

Published on 28 Dec 2021

Digitale Transformation

Heute stehen Hochschulen an einem Wendepunkt. Sie befinden sich inmitten eines dramatischen Wandels ihrer Lehrmethoden, der durch die digitale Transformation sowohl neue Lernmodelle als auch neue Campus-Erfahrungen für Studenten mit sich bringt. Studenten nutzen zunehmend On-Demand-Technologien, um ihre eigenen Lernziele zu erreichen und ihren eigenen Weg zur Vorbereitung auf das Berufsleben zu planen. Dieser Wandel im Warum, Wie und Wann des Lernens der Studenten treibt die steigende Nachfrage nach technologischem Fortschritt auf dem Hochschulgelände voran.

Infolgedessen hat sich die IT-Infrastruktur dramatisch verändert. Die Modernisierung von Anwendungen und bessere proaktive Sicherheitsrahmen sind entscheidende Komponenten des digitalen Übergangsprozesses. IT-Systeme müssen jetzt die Technologie und Dienste bereitstellen, die Agilität, Effizienz und Lerninnovation ermöglichen, um die Lernergebnisse der Schüler zu unterstützen, die Entscheidungsfindung im gesamten Unternehmen zu verbessern und die IT so zu verändern, dass effizientere Dienste bereitgestellt werden.

Daher sucht die Leitung der Hochschulen nach Möglichkeiten, wie Technologie Studierende auf das Berufsleben vorbereiten kann. Dabei werden Daten und prädiktive Analysen eingesetzt, um die Erfolgs- und Abschlussquoten zu erhöhen, und Akademiker werden durch IT-Dienste zur Unterstützung ihrer Forschungsziele eingebunden.

Institutionen suchen außerdem nach neuen Lernmethoden, um den Unterricht durch innovative und immersive Lehrmethoden zu beleben, die die Zusammenarbeit und Beteiligung der Studenten fördern. Studenten entscheiden sich für technisch versierte Universitäten und Arbeitsplätze, die ihren Lernerfolg steigern und gleichzeitig ein attraktives Studienprogramm bieten können.

Darüber hinaus sind Hochschulen und Universitäten bestrebt, ihre Betriebseffizienz auf akademischer, administrativer und Ressourcenebene zu verbessern, um die für Lehre und Lernen verfügbaren Mittel optimal zu nutzen – und den ständig steigenden Bildungsausgaben entgegenzuwirken.

Hindernisse auf dem Weg zur digitalen Transformation

Für viele Hochschulen ist es aufgrund einer immer länger werdenden Liste von Hindernissen eine Herausforderung, eine effektive digitale Transformation zu erreichen. Dazu gehören:

1. Budgets, die stagnieren oder sinken

Die anhaltenden finanziellen Herausforderungen auf allen Ebenen der Hochschulbildung erfordern eine höhere Betriebseffizienz.

2. Mangel an qualifiziertem Personal

Nach der Rezession des Jahres 2008 kam es zu einem Boom bei den Pensionierungen und die heutigen Schulen und Universitäten müssen mit der Privatwirtschaft um neues Personal konkurrieren.

3. Dezentrales Computing

An vielen Hochschulen mangelt es aufgrund unterschiedlicher Computerressourcen für Forschungszwecke an einer fachübergreifenden Zusammenarbeit auf dem gesamten Campus.

4. Institutionelles Risiko

Die Komplexität, die mit der Wartung immer größerer Infrastrukturen mit denselben oder weniger IT-Fachkräften verbunden ist, erhöht die Gefahr menschlicher Fehler, die möglicherweise zu IT-Ausfällen oder Datenverlust führen können.

5. Schwierigkeiten bei der Rationalisierung der Verwaltungs- und IT-Prozesse

Verschiedene Systeme lassen sich nur schwer automatisieren, da sie regelmäßig Patchinstallationen und Softwareupdates erfordern. Dies führt zu einer nicht nachhaltigen Kompatibilitätsmatrix.

6. Sicherheit auf dem Campus

Die Sicherheit der Studenten und eine sichere Campusumgebung sind für Eltern und Studenten gleichermaßen wichtige Prioritäten. Die Nachfrage nach Videokameras mit höherer Auflösung in Gebäuden, Wohnheimen und abgelegenen Campusbereichen steigt, was die Überwachung in das Rechenzentrum zwingt, da die Institutionen versuchen, die Rechen-, Speicher- und Netzwerkanforderungen moderner Überwachungssysteme zu erfüllen.

7. Dezentralisierte Schatten-IT-Gruppierungen

Über den Campus verteilte IT-Untergruppen werden häufig nicht für die Einhaltung von IT-Normen, -Zielen und -Aktivitäten zur Verantwortung gezogen. Diese Gruppen erhöhen das Risiko für die Institution durch mangelnde Compliance, Sicherheit und Datenschutz sowie durch die Kosten und Komplexität der Unterstützung institutioneller Aktivitäten.

8. Sicherheit des Campusnetzwerks

Im Hochschulwesen kommt es von allen Wirtschaftssektoren am häufigsten zu Sicherheitsverstößen. Seit 2005 wurden über 500 Verstöße mit 13 Millionen Datensätzen verzeichnet (Quelle: University Business, August 2016). Cybersicherheitsrisiken und Netzwerksicherheit sind für CIOs und CISOs immer die wichtigsten Themen.


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