Von On-Premises in die Cloud: Eine Workspace Service-Reise

Covid 19 machte es für Unternehmen notwendig, sich schnell an neue Remote- und Hybrid-Arbeitsmodelle anzupassen. Eine Studie von Citrix und YouGov ergab, dass 66 % der Befragten glauben, dass die Mitarbeiter nie wieder Vollzeit ins Büro zurückkehren werden. Die IT-Teams haben getan, was getan werden musste, um flexibles Arbeiten zu ermöglichen.   Die herkömmliche Bereitstellung virtueller Apps und Desktops vor Ort hat ihre physische Kapazitätsgrenze erreicht. Eine Umfrage von Cloud 2025 und LogicMonitor ergab, dass 87 % der Unternehmen ihre Migration in die Cloud in naher Zukunft beschleunigen werden. Es ist klar, dass sich unsere Arbeitsweise und die Infrastruktur, die digitale Arbeitsplätze unterstützt, grundlegend ändern werden. Um die Zukunft digitaler Arbeitsplätze zu verstehen, müssen wir in die Vergangenheit blicken und den gegenwärtigen Stand digitaler Arbeitsplätze verstehen.

Siehe auch: 5 Möglichkeiten, wie Citrix Workspace Remote-Mitarbeiter unterstützt

Die On-Premise-Vergangenheit digitaler Arbeitsplätze

In der Vergangenheit basierten digitale Arbeitsplätze größtenteils auf einer herkömmlichen PC-Umgebung. Damals verwalteten IT-Administratoren die Bereitstellung von Desktops und Apps zentral. Virtualisierte Apps und Desktops wurden zur Norm und wurden in einem Rechenzentrum vor Ort bereitgestellt. Die IT-Infrastruktur musste die Kernkomponenten für die Bereitstellung verwalten und benötigte eine Infrastruktur, die die Anwendungen und Desktops hostete. Die Merkmale dieser herkömmlichen Systeme können dabei helfen, die Anforderungen an einen effektiven, Cloud-freundlichen Arbeitsplatz festzulegen. In einer herkömmlichen PC-gesteuerten Umgebung:

• Alle Mitarbeiter arbeiteten von einem einzigen Gerät aus
• Der verwendete Inhalt war eine Kombination aus lokalem und Netzwerkspeicher
• Die meisten Arbeitsanwendungen waren Windows-basiert
• Alle Benutzer mussten physisch am Bürostandort anwesend sein

Die Funktionsfähigkeit und Sicherheit dieser herkömmlichen Systeme aufrechtzuerhalten, war eine gewaltige Aufgabe. Häufige Updates, Geräte-Upgrades und Patches waren erforderlich. Die IT-Teammitglieder mussten oft lange Nächte und an Wochenenden arbeiten, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Der große Vorteil solcher Systeme bestand darin, dass die IT-Teams mehr Kontrolle über den Zugriff und die virtuellen Maschinen hatten. Anwendungen und Desktops konnten genauer überwacht werden. Diese starke Fluktuation hatte jedoch negative Auswirkungen auf die Effizienz und die Kosten.

Das Benutzererlebnis in diesem Systemtyp wurde durch ein einzelnes Gerät gesteuert, das jedem Mitarbeiter zur Verfügung gestellt wurde. Im Laufe der Zeit wurden mobile Geräte immer üblicher und die Mitarbeiter mussten sich an Arbeitsumgebungen anpassen, die speziell auf Mobilgeräte zugeschnitten waren. Die zunehmende Nutzung mobiler Geräte fragmentierte den digitalen Arbeitsplatz. Jedes Gerät bot den Mitarbeitern ein anderes Erlebnis, oft mit merkwürdigen Eigenheiten und Einschränkungen. Dadurch entstand die Notwendigkeit eines einheitlichen Erlebnisses für die Mitarbeiter, das auch von den IT-Teams verwaltet werden konnte.

Die fragmentierte Gegenwart digitaler Arbeitsplätze

Im Jahr 2020 mussten Unternehmen aller Branchen ihre traditionellen On-Premise-Modelle ändern, um Remote-Arbeit zu ermöglichen. Langfristige Strategien zur Migration von Legacy-Arbeitsplätzen in die Cloud mussten beschleunigt werden. In kürzester Zeit mussten diese Systeme migriert werden, damit die Geschäftskontinuität aufrechterhalten und gleichzeitig die Datensicherheit und Produktivität gewahrt werden konnten.

Dieser schnelle Wandel und die Eile zur Modernisierung haben zu stark fragmentierten Arbeitsbereichen geführt. Heute verfügen die meisten Unternehmen über komplexe und komplizierte Systeme aus Geräten und Anwendungen, die die Mitarbeiter nutzen müssen, um ihre Arbeit zu erledigen. Dies kann den Zugriff sehr kompliziert machen und die Sicherheitsrisiken im gesamten Unternehmen erhöhen.

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