Konsistente Kundenerlebnisse mit Omnichannel-Marketing schaffen

Published on 10 Feb 2024

Omnichannel-Marketing

In der heutigen digitalen Welt ändern sich die Dinge schnell, sodass es für Unternehmen schwierig sein kann, das Interesse der Kunden über viele Medien hinweg aufrechtzuerhalten und ihnen gleichzeitig ein einheitliches und reibungsloses Erlebnis zu bieten. In dieser Situation ist Omnichannel-Marketing sehr wichtig, da es verschiedene Verbindungen kombiniert, um den Menschen ein einheitliches Markenerlebnis zu bieten. Bis 2030 wird erwartet, dass der globale Markt für Low-Code/No-Code-Entwicklungsplattformen einen Umsatz von 187 Milliarden US-Dollar erzielen wird. Dieses Segment wird bis 2024 voraussichtlich über 65 % aller Anwendungsentwicklungsaktivitäten umfassen.

Der intelligente Einsatz von Marketingtechnologie, auch „Martech“ genannt, ist das Herzstück des digitalen Marketings. Dieser ausführliche Leitfaden befasst sich mit den wichtigen Omnichannel-Strategien, die erforderlich sind, um sicherzustellen, dass Kunden an allen Kontaktpunkten ein konsistentes und unvergessliches Erlebnis haben.

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So verstehen Sie Omnichannel-Marketing

Omnichannel-Marketing unterscheidet sich stark von den alten Mehrfachmethoden, bei denen normalerweise immer nur ein Kanal gleichzeitig verwendet wird. Stattdessen versucht Multichannel-Marketing, diese Plattformen problemlos zusammenarbeiten zu lassen, sodass Kunden immer dieselben Botschaften und Erfahrungen erhalten, unabhängig davon, wie sie mit der Marke in Kontakt treten. Das Ziel besteht darin, den Kunden eine reibungslose Reise zu ermöglichen, die ihre Bedürfnisse und Wünsche bei jedem Schritt erfüllt, egal ob sie soziale Medien, E-Mail, mobile Apps oder den Ladenbesuch nutzen.

Was Martech mit Omnichannel-Marketing zu tun hat

Omnichannel-Marketing ist auf Martech angewiesen, das Unternehmen dabei hilft, ihre Kundenbeziehungen über alle Omnichannel-Marketingplattformen hinweg zu planen, zu verfolgen und zu verbessern. Unternehmen können viel über das Verhalten, die Vorlieben und die Schritte ihrer Kunden erfahren, indem sie Martech-Tools richtig einsetzen. So können sie vielen Kunden einzigartige Erlebnisse bieten. Sehen wir uns einige wichtige Martech-Methoden genauer an, um im Omnichannel-Marketing erfolgreich zu sein:

1. Plattform für Kundendaten

Eine Customer Data Platform (CDP) ist das Herzstück aktueller Marketingpläne. Sie kombiniert und organisiert Kundendaten aus vielen Quellen an einem zentralen Ort. Die CDP nimmt Daten aus CRM-Systemen, Webanalysen, Social-Media-Sites und anderen Quellen und fügt sie zu vollständigen Kundenprofilen zusammen. Diese Profile sind mehr als nur Zahlen; sie geben uns ein vollständiges Bild der Vorlieben, Abneigungen, Aktionen und Kontakte jeder Person über alle Kanäle hinweg.

Mit dieser Fülle an Informationen können Marketingfachleute über das Versenden allgemeiner Nachrichten hinausgehen und jedem Kunden ein hochgradig zielgerichtetes Erlebnis bieten, das auf seine Wünsche zugeschnitten ist. Marketingfachleute können sehr nützliche Anzeigen für ihre Zielgruppe erstellen und mithilfe der in der CDP gespeicherten detaillierten Daten mit ihnen in Kontakt treten. So viele Dinge sind möglich, wie zum Beispiel das Versenden einer individuellen E-Mail mit Produktvorschlägen auf Grundlage dessen, was der Kunde zuvor gekauft hat, oder das Präsentieren seiner Lieblingsmarke in einer Social-Media-Anzeige.

2. Automatisierung des Marketings

Marketingtechnologie hat die Art und Weise, wie Unternehmen mit ihren Kunden kommunizieren, in vielerlei Hinsicht verändert. Durch die Organisation wiederkehrender Aufgaben wie Anzeigenausrichtung, Social-Media-Postings und E-Mail-Kampagnen können Marketingfachleute Zeit und Ressourcen für die Arbeit an größeren, strategischeren Projekten freisetzen.

Doch Marketingautomatisierung spart nicht nur Zeit; sie hilft den Menschen auch dabei, neue Ideen zu entwickeln und kreativ zu sein. Wenn Marketingfachleute ihre Zielgruppen in Gruppen aufteilen, Nachrichten personalisieren und Mitteilungen auf der Grundlage spezifischer Kundenverhaltensweisen versenden können, können sie aussagekräftigere und aktuellere Inhalte versenden, die eine tiefere Verbindung zu ihrer Zielgruppe herstellen.

3. Systeme zur Inhaltsverarbeitung

Ein leistungsstarkes Content-Management-System (CMS) ist der Kern der Content-Strategie eines jeden Unternehmens. Es erleichtert Marketingfachleuten die Erstellung, Organisation und plattformübergreifende Weitergabe von Inhalten. Ein CMS hilft Marketingfachleuten bei der Erstellung ansprechender Content-Erlebnisse, die ihre Zielgruppe ansprechen, indem es Content-Assets zentralisiert, die Zusammenarbeit erleichtert und die Markenkonsistenz aufrechterhält.

Ein CMS ist jedoch nicht nur ein Ort, an dem Material digital gespeichert wird; es ist auch ein Ort, an dem Menschen kreativ sein und neue Ideen entwickeln können. Durch den Einsatz von Tools wie Versionskontrolle, Workflow-Automatisierung und Inhaltsplanung können Marketer die Erstellung von Inhalten über alle Kanäle hinweg schneller und zuverlässiger gestalten.

4. Engines zur Personalisierung

Personalisierung ist der Schlüssel zu erfolgreichem digitalem Marketing, denn sie ermöglicht es Unternehmen, ihren Kunden relevantere Erfahrungen zu bieten. Personalisierungssysteme können Inhalte, Produktvorschläge und Angebote je nach Interessen, Aktionen und Situation einer Person spontan ändern.

Bei der Personalisierung geht es nicht nur darum, den Namen eines Kunden in eine E-Mail zu schreiben. Es geht auch darum, jedem Menschen Erfahrungen zu bieten, die für ihn wirklich wichtig und wertvoll sind. Mithilfe von Personalisierungs-Engines können Marketingfachleute einzigartige und reale Erfahrungen schaffen, indem sie Inhalte auf Grundlage des Anzeigeverlaufs anzeigen, Waren auf Grundlage dessen vorschlagen, was die Leute in der Vergangenheit gekauft haben, oder gezielte Angebote auf Grundlage demografischer Daten senden.

5. Tools für Analyse und Attribution

Mithilfe von Analyse- und Kredittools erhalten Marketer nützliche Informationen zu ihren Omnichannel-Marketingbemühungen. So können sie überprüfen, wie gut ihre Strategien funktionieren, und bei Bedarf sofort Änderungen vornehmen.

Durch die Überwachung wichtiger Kennzahlen wie Engagement, Konversionsraten und Return on Investment (ROI) auf allen Plattformen können Marketer ihre Bemühungen besser verstehen und Möglichkeiten zur Verbesserung finden. Fortgeschrittene Attributionsmodelle helfen dabei, Verkäufe korrekt mit den richtigen Kontaktpunkten zu verknüpfen. Dies hilft Marketern, ihre Ressourcen sinnvoll einzusetzen und das Beste aus ihren Kampagnen herauszuholen.

6. Umgang mit Daten und Integration

Damit Daten in der digitalen Umgebung verschoben und synchronisiert werden können, müssen Martech-Systeme gut zusammenarbeiten. APIs und Datenverbindungen erleichtern die Verbindung verschiedener Systeme, geben Ihnen ein klares Bild der Informationen Ihrer Kunden und bieten ihnen einheitliche Nachrichten und Erlebnisse.

Um die Daten im gesamten Martech-Stack sicher zu halten, sind leistungsstarke Datenmanagementtechniken erforderlich. Dazu gehören Datenkontrolle, Qualitätssicherung und Compliance. Integrationsplattformen helfen auch dabei, Arbeitsabläufe zu automatisieren, Daten zu verbessern und kanalübergreifend zu synchronisieren. Auf diese Weise können Marketer komplizierte Kampagnen durchführen und jedem Kunden ein einzigartiges Erlebnis im großen Maßstab bieten.

7. KI, die sprechen und antworten kann

Sprach- und Chat-KI kann in Omnichannel-Strategien eingesetzt werden, um diese für Kunden ansprechender und bequemer zu gestalten. Sprachgesteuerte Gadgets und Apps bieten Kunden an verschiedenen Kontaktstellen schnellen Zugriff auf Informationen, Hilfe und personalisierte Vorschläge. Unternehmen können ihren Kunden durch die Verarbeitung natürlicher Sprache (NLP) und Algorithmen des maschinellen Lernens sinnvolle und relevante Erfahrungen bieten, die sie zufrieden und loyal machen.

Sprachkommunikation und KI, die es ermöglichen, mit Menschen zu kommunizieren, sind nicht nur Trends, sondern leistungsstarke Tools, die die Art und Weise verändern könnten, wie Unternehmen mit ihren Benutzern interagieren. Mithilfe dieser Technologien können Unternehmen ihren Kunden benutzerfreundliche und zugleich hochgradig personalisierte und interessante Erlebnisse bieten, indem sie ihnen eine natürliche Verbindung über alle Kanäle hinweg ermöglichen.

8. Virtuelle Realität und Erweiterte Realität

AR- und VR-Technologien können das globale Marketing verbessern, indem sie den Benutzern spannendere Erfahrungen bieten. Unternehmen können ihren Benutzern dynamische und interessante Inhalte bieten, indem sie ihren Websites oder mobilen Apps AR-Filter, Produktbilder oder virtuelle Anprobe-Erlebnisse hinzufügen. Diese Technologien wecken das Interesse der Menschen an Marken und helfen ihnen, intelligente Kaufentscheidungen zu treffen, indem sie ihnen zeigen, wie Waren im wirklichen Leben funktionieren würden.

AR und VR sind nicht nur Ideen aus der Zukunft; sie sind echte Werkzeuge, mit denen Unternehmen ihren Kunden Erlebnisse bieten können, die sie in Erinnerung behalten und die sie beeinflussen. Unternehmen können die Aufmerksamkeit der Menschen gewinnen und sich von der Konkurrenz abheben, indem sie ihrem Publikum ansprechendes und mitreißendes Material bieten.

Abschluss

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Verständnis von Omnichannel-Strategien wichtig ist, damit digitale Marketingprojekte erfolgreich sind. CDPs, Marketingautomatisierung, CMS, Personalisierungs-Engines, Analysetools, Interaktionsplattformen, Sprach- und Chat-KI sowie AR und VR sind nur einige der Technologien, die Unternehmen nutzen können, um ihren Kunden an jedem Kontaktpunkt ein einheitliches und einzigartiges Erlebnis zu bieten. Da sich die Kundenstandards ändern, wird es wichtig sein, in Martech zu investieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben und langfristiges Wachstum im Online-Markt voranzutreiben. Nutzen Sie Martech zu Ihrem Vorteil und holen Sie sofort das Beste aus Ihrem digitalen Marketing heraus.

Vorgestelltes Bild: Bild von Macrovector

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