Die idealen Leute für die Arbeit am Projekt zu finden, sie zu ermutigen, bei der Arbeit ihr Bestes zu geben und die Teammitglieder bei der Entwicklung sinnvoller Verbindungen zu unterstützen – all dies sind Aspekte der Personalarbeit, bei denen sich zwangsläufig der Einzelne im Mittelpunkt steht.
Der technologische Fortschritt und die Automatisierung in den letzten 20 Jahren haben jedoch die Art und Weise, wie Unternehmen ihr Personalmanagement handhaben, völlig verändert. Auch die Mitarbeiterbindungsraten von Unternehmen steigen, wenn HR-Managementsysteme eingesetzt werden, da sie dabei helfen, den Überblick über die Personalbeschaffung zu behalten, die Anwesenheit der Mitarbeiter zu überwachen und die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern.
Im Bereich Human Resources gibt es viele neue Ideen, die sich noch nicht durchgesetzt haben. Welche Veränderungen können wir im Personalmanagement aufgrund des gesellschaftlichen Bewusstseins für die Herausforderungen am Arbeitsplatz, der technologischen Entwicklungen und des Eintritts der Generation Z in die Arbeitswelt erwarten? Im Folgenden finden Sie fünf Trends im Personalmanagement , die die Zukunft der Personalabteilung prägen.
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1. Die Migration von HR-Tools in die Cloud
In der heutigen Geschäftswelt haben viele Unternehmen Schwierigkeiten, die Lücke zwischen den vielen Facetten der Verwaltung ihrer Personalressourcen zu schließen. Wenn es um die Automatisierung von Rekrutierung, Onboarding, Leistungsbeurteilungen und Gehaltsabrechnung geht, müssen sich Talentmanager auf eine Vielzahl unterschiedlicher Lösungen verlassen.
Cloudbasierte Personalanwendungen (HR) werden dazu beitragen, die Zugänglichkeit der HR-Technologie zu erweitern und allen Teammitgliedern die Möglichkeit zu geben, jederzeit auf wichtige Arbeitsplatzdaten zuzugreifen. Die Einführung cloudbasierter Talentmanagementsysteme, einem der aktuellen Trends in der Personalverwaltung, bringt zahlreiche Vorteile mit sich.
- Verringerung der Wahrscheinlichkeit menschlicher Fehler bei der Dateneingabe;
- Fördern Sie die Abhängigkeit der Teammitglieder untereinander und betonen Sie die Zusammenarbeit.
- Reduzieren Sie den Aufwand für die Bewältigung alltäglicher Aufgaben;
- Helfen Sie Unternehmen, Zeit und Geld zu sparen;
- Im Vergleich zu einer Sammlung separater Toolkits sind sie anpassungsfähiger und einfacher zu aktualisieren.
2. Eine Verbesserung der Technologie, um Remote-Arbeit zu ermöglichen
Das Jahr 2020 markiert den Beginn eines signifikanten Trends hin zur Fernarbeit. Obwohl dieser Trend bereits im letzten Jahrzehnt langsam entstanden ist, erhielt er durch die Pandemie, die es den Menschen ermöglichte, von zu Hause aus zu arbeiten, einen Schub. Es war klar, dass in Zukunft neue HR-Technologietrends entstehen würden.
Unternehmen müssen sicherstellen, dass Mitarbeiter, die von verschiedenen Standorten und Zeitzonen aus remote arbeiten, Zugriff auf dieselben Lernmöglichkeiten haben und dass es während des gesamten Arbeitsprozesses zu keinen Terminkonflikten kommt. Auch wenn es bereits mehrere HR-Softwares gibt, die mit Remote-Arbeit kompatibel sind, wird es im Jahr 2022 eine größere Produktvielfalt in dieser Kategorie geben und die Qualität der zahlreichen Funktionen, die eine solche Software bietet, wird insgesamt steigen.
3. Achten Sie auf die Sicherheit der Daten
Die Notwendigkeit, sensible und persönliche Daten zu schützen, entsteht, da unsere Abhängigkeit von der Technologiebranche und Cloud-basierten Lösungen immer weiter zunimmt. Dies ist aufgrund neuer Gesetze (wie der DSGVO), die zugunsten von Datenschutz und -sicherheit erlassen wurden, auch zu einem der führenden Trends in der HR-Technologie geworden. Die jüngsten Entwicklungen in der HR-Technologie legen nicht nur den Schwerpunkt auf erhöhte Sicherheit als zusätzliche Softwarefunktion, sondern erfordern von Unternehmen auch die Implementierung brandneuer Prozesse. Wenn Sie in Ihrem Unternehmen ein System einführen möchten, das ein besseres Datenmanagement und eine bessere Datensicherheit bietet, benötigen Sie die Unterstützung Ihrer HR-Spezialisten, um Ihre Belegschaft auf den Übergang und die damit verbundenen Verhaltensänderungen vorzubereiten.
4. Tools zur eigenständigen Nutzung durch Mitarbeiter
Da Personalmanager als Bindeglied zwischen Projektmanagement und Mitarbeiterteams zur Durchführung betrachtet werden, wird ihnen oft ein übermäßiges Arbeitspensum und Verantwortung übertragen. Wenn es um Arbeitsplatzänderungen oder das Sammeln von Informationen ging, wandten sich Mitarbeiter früher direkt an einen Talentmanager, wenn sie Hilfe brauchten.
Die Verbreitung und Weiterentwicklung von Self-Service-Tools wurde durch die rasanten technologischen Fortschritte im HR-Bereich ermöglicht. Mithilfe solcher Plattformen können Talentmanager ihr Team auf dem Laufenden halten, ohne auf die Anfragen jedes einzelnen Mitarbeiters einzeln antworten zu müssen.
Sobald Self-Service-Technologien in Unternehmen weit verbreitet sind, werden sie die Art und Weise, wie Kunden bedient werden, erheblich beeinflussen. Wenn ein Unternehmen eine Self-Service-Plattform am Arbeitsplatz implementiert, kann es von den folgenden Vorteilen profitieren:
Höhere Effizienz bei der Erledigung administrativer Aufgaben;
- Die Transparenz wurde erhöht, sodass die Arbeitnehmer nun die Herkunft aller am Arbeitsplatz erfassten Daten sehen und deren Richtigkeit überprüfen können;
- Bereitstellung von Echtzeit-Updates für Mitarbeiter;
- Verbesserte die Stimmung der Crew und verringerte das Burnout-Risiko.
5. Implementierung der Blockchain-Technologie
Die Einführung der digitalen Transformation in Unternehmen bringt neue Probleme für Unternehmensleiter mit sich, darunter die Notwendigkeit, den Zugriff auf Daten zu regeln und deren Vertraulichkeit zu gewährleisten. Aus diesem Grund werden Teams über die Nutzung von HR-Technologietrends wie Blockchain-Lösungen nachdenken, um die Authentizität der Daten zu gewährleisten und die Offenheit am Arbeitsplatz aufrechtzuerhalten.
Nachfolgend finden Sie eine Liste der wichtigsten Ziele, die HR-Manager mithilfe der Blockchain-Integration erreichen können:
Standardisierung
Die Entwicklung eines einheitlichen, konsistenten Standards für die Datenspeicherung und -freigabe wird immer anspruchsvoller, da sich auf dem Markt immer mehr neue HR-Praktiken durchsetzen. Die Informationen über Mitarbeiter können in verschiedenen Dateiformaten und mit unterschiedlichen Werten gespeichert werden, je nachdem, welche Tools ein Team verwendet.
Mithilfe von Distributed-Ledger-Technologien können Personalmanager Best Practices für die Softwareentwicklung entwickeln und mit ihren Kollegen und anderen Softwareentwicklern teilen. Der Einsatz der Blockchain-Technologie wird die Koordination zwischen den Talentabteilungen erheblich verbessern und Softwareentwicklern Entwicklungsstandards bieten, was zu einer Verbesserung der Gesamtqualität der HR-Organisationssysteme führen wird.
Vertrauen
Blockchain-Ledger gelten als manipulationssicher, da sie nur über einen Schlüssel zugänglich sind. Diese Technik hat erhebliche Auswirkungen auf die Zugriffskontrolle, da sie es Organisationen ermöglicht, zu überprüfen, dass nur vertrauenswürdige Personen Zugriff auf ihre Daten haben, wodurch Fälschungen und andere mögliche Bedrohungen ausgeschlossen werden.
Der Zugriff auf Daten wird qualifizierten Personen durch Initiativen wie das Trusted Global Network for HR Data erleichtert. Auf der anderen Seite wird das Identity Access Management für die Sicherheit der Datenspeicherung verantwortlich sein.
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Abschluss
Technologie wird in nicht allzu ferner Zukunft eine bedeutende Rolle im Personalmanagement spielen. Immer mehr Unternehmen werden auf Plattformen und Technologien umsteigen, die alle Aspekte des Personalmanagements abdecken. Wenn Ihr Unternehmen in seiner Branche wettbewerbsfähig bleiben soll, sollten Sie darüber nachdenken, HR-Management-Lösungen in die Arbeitsabläufe Ihres Unternehmens zu integrieren.
Vorgestelltes Bild: Kandidatenvektor erstellt von pch.vector
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